Notiz 1:
Eigentlich wollte ich Birgit Vanderberkes „Die sonderbare Karriere der Frau Choi“ ausführlicher besprechen, aber am Ende hat mich die Lektüre so genervt, dass es nur zu einer Notiz reicht. Also: es fing interessant an und endete schwach. Der Sprachduktus ist eigenwillig, aber spätestens ab der 100. Seite langweilte auch er.
Notiz 2:
Heinz Strunks „Fleisch ist mein Gemüse“ ist irgendetwas zwischen Schamonis „Dorfpunks“ und „Kolks blonde Bräute“ von Frank Schulz. Sehr amüsant. Kein Lesebefehl, aber eine Empfehlung!
Notiz 3:
Mit Entsetzen habe ich von der Nominierung von Thomas Glavinics Roman „Das bin doch ich“ für den Deutschen Buchpreis gehört. Dieses Buch ist eine Zumutung. Ich bin enttäuscht.